Fakten, die Sie wissen sollten
Nur die Freiheit macht das Leben reich und würdevoll.
Nur in der Freiheit können alles Fähigkeiten und Gefühle gelebt werden. Die beschränkte Ghettoexistenz in kleinen Becken reduziert die Existenz der gefangenen Delfine auf das reine überleben. Wenn überhaupt.

Lesen Sie hier: das ist der Preis, den Delfine für ihren lebenslangen Delfinariumsbesuch bezahlen:

Die meisten Delfine sind Wildfänge, mit Nachzuchten klappt es in Gefangenschaft kaum. Wildfang bedeutet furchtbarer, teilweise tödlicher  Stress bei der Gefangennahme.  50% überleben das keine
3 Wochen.
Wildfang bedeutet 30 Stunden bewegungslos in einer Art Zwangsjacke in einem kleinen  Wasserbecken im eigenen Kot und Urin. Am Ende der Reise sind die Delfine durch Muskelkrämpfe so gelähmt, dass sie durchs Becken getragen werden müssen, bis sich der Schock löst.
Delfine verständigen sich per Echolot, der an den Betonwänden zurückprallt. Dieser Lärm lässt die Tiere verstummen. Die Gefangenschaft lässt zudem das Gehirn um bis zu 42% schrumpfen. Die Tiere werden stumpfsinnig.
Die Delfine werden in Gefangenschaft aggressiv, was bis zum Mord an Artgenossen führen kann. Andere Delfine begehen Selbstmord, indem sie sich den Kopf am Bassinwand zertrümmern.
Delfine leiden an Hauterkrankungen und Augenentzündungen durch das Chlorwasser, Magengeschwüren und -karzinomen durch den Stress. Die Tiere müssen ständig mit Breitbandantibiotika und Medikamenten gegen den Pilzbefall behandelt werden.
Delfine werden mit Schlägen, Futterentzug und Einzelhaft misshandelt, um sie zu dressieren.
Anders lässt sich ihr Wille kaum brechen.
Deshalb fordert ANIMAL PEACE die Schließung der Delfinarien und die Auswilderung der darin gefangenen Tiere in die Freiheit.


Von den 17 Jacobitas oder Commerson Delfinen, die der Duisburger Zoo aus Südamerika importiert hat, überlebte bis heute nur ein einziger, Jogi.

Die natürliche Lebenserwartung von Delfinen in Freiheit beträgt bis zu 40 Jahren; in Gefangenschaft überleben sie durchschnittlich 5-6 Jahre.

Im Nürnberger Zoo entfallen 40% der Tierarztkosten auf das Delfinarium. Das Delfiniarium muss mit über 50% aus Steuergeldern bezuschusst werden.

Im Nürnberg Zoo sind seit den 70er Jahren 31 Delfine an einem unnatürlichen und frühzeitigen Tod gestorben. Im Duisburger Zoo starben 19 der 30 Delfine.